Wer eine schöne Holzterrasse nutzen möchte, muss dafür sorgen, dass diese ausreichend belüftet wird. Und zwar nicht nur von oben, sondern auch von unten. Deswegen ist die Unterkonstruktion für die Holzterrasse von entscheidender Bedeutung. Überlässt man die Errichtung einer Holzterrasse einem ARTROX-Fachhändler, kann man sich darauf verlassen, dass alles ordnungsgemäss erfolgt. Wer eine Holzterrasse selber bauen möchte, sollte darauf achten, die häufigsten Fehler zu vermeiden. Sonst kommt es schnell zu Feuchtigkeitsschäden, einem schnelleren Verfall der Terrasse oder sonstigen Schäden.
Unterkonstruktion auf die Holzart der Terrassendielen abstimmen
Die Unterkonstruktion kann z.B. aus Hölzern, aber viel besser noch aus Aluminium-Elementen bestehen. Wählt man Holz für die Unterkonstruktion, sollte man darauf achten, dass die Holzarten von Diele und Unterkonstruktion aufeinander abgestimmt sind. Zwar muss man nicht zwingend Unterkonstruktion und Dielen aus demselben Holz wählen, aber die Dauerhaftigkeit des Holzes sollte gleich sein, bzw. maximal um eine Stufe abweichen. So sollte man z.B. für Hartholz-Dielen keine Weichholz-Unterkonstruktion wählen. Am besten aber ist eine Unterkonstruktion aus Aluminium, da sie nicht nur dauerhafter und stabiler ist, sondern auch wasserabweisender. Dies bedeutet, es entsteht keine Fäulnis unter der Terrasse. Unser eigen entwickeltes ALUFIX-System ist hierfür perfekt geeignet.
Der Untergrund muss fest sein
Wichtig für eine Holzterrasse ist, dass der Untergrund fest und eben ist. Damit etwaiges Wasser von diesem Untergrund gut ablaufen kann, sollte man Gefälle – vom Gebäude weg – einkalkulieren, welches mindestens 1% beträgt. Eine 5 Meter lange Terrasse sollte damit am Gebäude 5 cm höher liegen als am anderen Ende.
Konstruktionsholz darf niemals direkt auf dem Erdreich aufliegen, um es vor Staunässe zu schützen. Bei einer Aluminium-Konstruktion besteht dieses Problem nicht.
Es empfiehlt sich beispielsweise, Gehwegplatten als Untergrund zu wählen, auf die man zusätzlich Gummigranulatpads auflegt, die dann die Holzkonstruktion aufnehmen. Auch hier wird dazu geraten, sich für eine Konstruktion aus Aluminium zu entscheiden, die auf höhenverstellbaren Kunststoff-Füssen steht. Da diese Konstruktion eine gewisse Höhe beansprucht, kann es sein, dass die Oberkante vom fertigen Terrassenboden höher als z.B. die Türschwelle ist. Hier schaffen wir Abhilfe mit unserem ALUFIX-Mini System.
Wie wird das Konstruktionsholz verlegt?
Hat man erst einmal einen ebenen Untergrund (z.B. aus Gehwegplatten) geschaffen und die Gummigranulatpads bereitgelegt, werden die Konstruktionsbalken sowohl parallel wie auch quer zur Richtung der Terrassendielen verlegt. Die Abstände von Balken zu Balken sollten nicht zu gross gewählt sein. Empfohlen werden z.B. Abstände wie folgt:
- Bei Dielenstärken von 20 bis 24 mm sollten alle 40 cm neue Konstruktionsbalken liegen
- Bei Dielenstärken von 25 bis 28 mm sollten alle 50 cm neue Konstruktionsbalken liegen
Eine Wasserwaage hilft dabei, festzustellen, ob alle Balken die gleiche Höhe haben oder manche Balken völlig schief sitzen. Hier helfen ggf. Keile oder Stelzlager, um Höhenunterschied auszugleichen.
Terrassendielen niemals direkt auf Holz legen
Die Terrassendielen für die Holzterrasse werden niemals direkt auf das Holz der Unterkonstruktion gelegt. Holz auf Holz würde z.B. nach einem Regenfall zu schlecht trocknen. Daher verwendet man immer Abstandshalter zwischen der Unterkonstruktion und den Terrassendielen.
Unterkonstruktion aus Aluminium verspricht Dauerhaftigkeit
Wählt man eine Unterkonstruktion aus Aluminium, die es z.B. als Vierkant-Rohre oder H-Profile gibt, lassen sich diese sehr einfach montieren. Aluminium-Konstruktionen sind immer dauerhafter als Holz, allerdings auch etwas teurer. Wenn man jedoch die Lebensdauer vergleicht, lohnt sich der Aufpreis auf jeden Fall. Konstruktionen aus Aluminium für den Unterbau eignen sich sowohl für Holzterrasse als auch für Terrassen aus WPC, Thermoholz oder Bambus.
Für eine Unterkonstruktion eignen sich keine WPC-Elemente. Entweder wählt man Aluminium oder Vollholz.
Am besten Experten hinzuziehen
Wer keinen Fehler bei der Unterkonstruktion der Holzterrasse machen möchte, zieht am besten einen Experten hinzu, der die Terrasse aufbaut. Dafür bezahlt man zwar einmalig den Montageaufwand, – im Gegenzug kann man jedoch sicher sein, dass alles richtig und fachmännisch montiert wird.
Es gilt: Ihre Terrasse steht oder fällt mit der Dauerhaftigkeit und Stabilität der Unterkonstruktion.
Wenn Sie ein Terrassendeck aus WPC, Plantagen-Teak, Bambus oder Accoya wählen, das mit Garantie 25 Jahre und ohne Garantie 35-50 Jahre lang hält, benötigen Sie dringend eine Unterkonstruktion, die mindestens gleich dauerhaft ist, oder optimalerweise länger anhält. Holz ist für diese Dauer schlichtweg nicht geeignet, deswegen empfehlen wir Ihnen eine Unterkonstruktion aus Aluminium.
Zusatztipp: Falls Sie auf der Suche nach einer unkomplizierten und dauerhaften Terrassenlösung sind, empfehlen wir Ihnen, Gebrauch von unserm Partnernetzwerk zu machen. Unter dem Menüpunkt «Terrasse Kaufen» finden Sie geschulte und zertifizierte ARTROX Partner. Setzen Sie auf einen Monteur mit Erfahrung, der Ihr Projekt kompetent, zuverlässig, zeitnah und ohne Umwege zum Erfolg bringt. Wir haben über Jahre ein geschultes Partnernetzwerk aufgebaut. Lassen Sie sich dies nicht entgehen!
Wir von ARTROX versprechen DIE dauerhafte Lösung mit unserer ALUFIX-Unterkonstruktion.